Willkommen beim Benutzerhandbuch für ContentBarrier, Integos Kindersicherungsprogramm für Mac OS X. Mit dem unten stehenden Inhaltsverzeichnis können Sie die verschiedenen Abschnitte des Handbuchs aufrufen. Informationen über die Installation von ContentBarrier und die Aktualisierung des Programms und seiner Filter mit Intego NetUpdate finden Sie im Benutzerhandbuch für die ersten Schritte von Intego.
Inhaltsverzeichnis
1. Willkommen bei ContentBarrier
2. Erste Schritte mit ContentBarrier
3. Verwenden von ContentBarrier
4. Aktivität ansehen
5. Protokolle
6. ContentBarrier X9 Support
1. Willkommen bei ContentBarrier
Informationen über ContentBarrier
ContentBarrier ist ein Kinderschutzprogramm für Mac OS X. Es sperrt und filtert bestimmte Internetinhalte entsprechend der Einstellungen, die Sie vorgenommen haben. ContentBarrier sperrt Websites für Erwachsene, Seiten mit Themen, die für Kinder nicht geeignet sind und blockiert Chats, wenn Fragen nach persönlichen Daten gestellt werden. Das Programm sperrt auch bestimmte Protokolle oder Arten der Internetkommunikation, die von Ihren Kindern nicht verwendet werden sollen, z. B. Peer-to-Peer- und andere Datenaustauschprotokolle, Online-Spiele, Audio- und Video-Streaming, FTP, SSH und mehr.
ContentBarrier eignet sich für den Einsatz unter Mac OS X mit mehreren Benutzern und kann für die verschiedenen Benutzer individuell eingerichtet werden. Wenn Sie mehrere Kinder haben, können Sie unterschiedliche Einschränkungen für jedes Ihrer Kinder entsprechend seinem Alter oder seiner Entwicklung konfigurieren. Sie können auswählen, ob ein Kind Zugriff auf Newsgroups und/oder E-Mail erhalten soll oder ob es Dateien aus dem Internet herunterladen darf. Sie können das Programm so konfigurieren, dass ein Kind nur an bestimmten Tagen und/oder zu bestimmten Uhrzeiten Zugriff auf das Internet erhält. Sie können bestimmte Websites sperren oder erlauben. Sie können festlegen, dass Benutzer nur bestimmte Programme verwenden dürfen und Sie können den Zugriff auf bestimmte Arten von Inhalten sperren, wie beispielsweise Streaming-Medien oder Peer-to-Peer-Datenübertragungen. Das Programm kann Sie sogar per E-Mail benachrichtigen, wenn bestimmte Ereignisse eintreten. Außerdem können Sie sich Protokolle anzeigen lassen und einige der Einstellungen von ContentBarrier mit einem Internetbrowser über das Internet verwalten.
ContentBarrier schützt Ihren Computer wie durch eine unsichtbare Mauer. Mit den vordefinierten Filtern können Sie festlegen, welche Informationen Ihre Kinder sich nicht ansehen dürfen. Selbstverständlich können Sie auch Ihre eigenen Filter erstellen. Ungeeignete Websites werden gesperrt, damit Ihre Kinder vor Inhalten geschützt sind, für die sie noch zu jung sind. Mit zusätzlichen Filtern können Sie Inhalte nach Programmtyp, z. B. Chats, Newsgroups usw., sperren.
ContentBarrier erstellt ein vollständiges Protokoll aller besuchten Websites – unabhängig davon, ob diese gesperrt sind oder nicht. Wenn Sie die Option zum Sperren bestimmter Programme gewählt haben, zeichnet ContentBarrier zudem auf, welche Programme gesperrt worden sind. Sie können auch Bildschirmfotos machen und die Tastaturaktivität aufzeichnen. So erhalten Sie eine vollständige Aufzeichnung der Aktivitäten Ihrer Kinder im Internet. Mit ContentBarrier wird das Internet auch für Ihre Kinder sicher.
Die Funktionen von ContentBarrier
- Sperrt und filtert alle anstößigen Materialen aus dem Internet
- Anpassbare Profile: Wenn Sie mehrere Kinder haben, können Sie für jedes ein eigenes Profil erstellen, das seinem Alter und seiner Entwicklung entspricht
- Nahtlose Integration der Benutzerkonten von Mac OS X
- Ein Konfigurationsassistent vereinfacht die Konfiguration von Benutzern
- Einstellbare Schutzebenen
- Ein Übersichtsfenster zeigt alle Benutzereinstellungen an
- Vordefinierte Filter für eine sichere und einfache Inhaltsfilterung
- Sperrung von Websites: sperren oder erlauben Sie bestimmte Websites
- Vollständige Aktivitätsaufzeichnung: besuchte Websites, gesperrte Websites, Chats, E-Mail, Programme, Bildschirmfotos und Tastatureingaben
- Kann das Aktivieren von externen Volumes verhindern
- Entfernte Webverwaltung von einem beliebigen Computer aus
- Schnelles Aktivieren/Deaktivieren von Schutz für jeden Benutzer
- Benutzerfotos können zur einfachen Erkennung und Konfiguration hinzugefügt werden
- Sperren von Streaming-Medien, Newsgroups und von Peer-to-Peer-Software
- Sperren von Chats und E-Mail
- Sperren ausgewählter Programme
- Filtern von Protokollen wie FTP/SFTP, SSH, SSL und Online-Spielen
- Sofortfreigabe für gesperrte Websites
- Automatische Umleitung von Suchmaschinenanfragen
- Beschränkung des Internetzugriffs auf bestimmte Tage und/oder Uhrzeiten
- Die Funktion „Anti-Predator“ sperrt Fragen nach persönlichen Daten in Chat-Sitzungen
- Detaillierte Protokollierung aller aufgerufenen (d.h. aller gesperrten und freigegebenen) Websites für jeden Benutzer
- Aufgezeichneter Datenverkehr als Übersicht der Internetnutzung
- Ändern der Programmeinstellungen ausschließlich durch autorisierte Benutzer
- Automatische Aktualisierung mit NetUpdate
- Automatische Benachrichtigung per E-Mail über bestimmte Ereignisse
2. Erste Schritte
ContentBarrier wird im Ordner „Programme > Intego“ auf Ihrem Mac installiert. Starten Sie ContentBarrier, indem Sie den Ordner „Programme“ öffnen und auf das Programmsymbol von ContentBarrier doppelklicken.
Verwenden des Konfigurationsassistenten
Wenn Sie ContentBarrier das erste Mal starten, wird der Konfigurationsassistent angezeigt:
Auf dieser Seite können Sie für jeden Mac-Benutzer ganz einfach die Standardeinstellungen konfigurieren. 3 Arten von Standardnutzern wurden von uns festgelegt. Ziehen Sie einen Nutzer einfach mit der Maus auf die Kategorie, die am besten auf ihn zutrifft. Es gibt folgende 3 Kategorien:
Überwacht die Aktivitäten der Benutzer (vor allem besuchte Websites) werden aufgezeichnet. Wenn Sie ContentBarrier verwenden, können Sie jederzeit zurückgehen und diese Informationen überprüfen.
Sicheres Internetsurfing wurde für Teenager entwickelt. Diese Konfiguration enthält Folgendes:
- Sperrt Websites, die folgende Themen behandeln:
- Alkohol
- Glücksspiele
- Hacken
- Rassismus
- Sex/Pornografie
- Gewalt
- Sperrt den Peer-to-Peer-Dateitransfer
Eingeschränktes Internet wurde für jüngere Kinder entwickelt. Diese Konfiguration enthält Folgendes:
- Erlaubt nur Websites, die ausdrücklich genehmigt wurden
- Standard-Chat-Protokolle sind gesperrt
- Standard-E-Mail-Protokolle und Newsgroups sind gesperrt
- Sperrt den Peer-to-Peer-Dateitransfer
- Sperrt das FTP-Protokoll
Selbstverständlich können Sie die Konfiguration für jeden Benutzer ändern, nachdem Sie eine Standardeinstellung ausgewählt haben. Diese Seite hilft Ihnen dabei, ganz einfach eine gute Standardkonfiguration zu konfigurieren:
Auf der dritten Seite können Sie Berichte konfigurieren, die per E-Mail an Sie geschickt werden sollen. Sie können zwei Arten von Berichten empfangen:
Kinderjäger-Berichte bieten Informationen über die Funktion zum Schutz vor Kinderjägern (Anti-Predator) von ContentBarrier. Diese Funktion sucht nach verdächtigen Sätzen in Standard-Chat-Protokollen. Der Bericht enthält Informationen über alle Chat-Sitzungen, die gesperrt wurden, weil eine Regel zum Schutz vor Kinderjägern verletzt wurde.
Vollständige Berichte enthalten Informationen über die Aktivität, die ContentBarrier entsprechend der Konfiguration für jeden Benutzer überwacht. Das beinhaltet Informationen über die besuchten Websites etc.
Wenn Sie diese Berichte empfangen möchten, wählen Sie einfach die Option aus und geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein.
Zum Schluss können Sie die Webverwaltung konfigurieren. Mit der Webverwaltung können Sie sehen, was auf einem Ihrer Macs passiert ist, auf dem ContentBarrier ausgeführt wird. Zudem können Sie von überall dort, wo Sie eine Internetverbindung haben, allgemeine Änderungen an der Konfiguration vornehmen. Webverwaltung ist in Ihrem Abonnement von ContentBarrier enthalten.
Einrichten der Webverwaltung
Mit ContentBarrier ist es möglich, die Internetnutzung auf Ihrem Computer auch dann zu überwachen, wenn Sie weit davon entfernt sind. Hierzu verwenden Sie eine Webverwaltungsoberfläche, die Sie sich in jedem Internetbrowser anzeigen lassen können. Als Erstes müssen Sie ein kostenloses Konto einrichten: Wenn Sie nicht bereits ein Konto mit dem Konfigurationsassistenten von ContentBarrier eingerichtet haben, wählen Sie „ContentBarrier > Einstellungen …“ und klicken Sie dann auf das Symbol für Webverwaltung.
Wenn Sie ein
Webverwaltungskonto für ContentBarrier haben und sich anmelden möchten, geben Sie Ihre E-Mail-Adresse und Ihr Kennwort ein. Klicken Sie dann auf Anmelden. Wenn Sie kein Konto haben, klicken Sie auf Registrieren … in dem angezeigten Fenster, geben Sie Ihre E-Mail-Adresse sowie Ihr Kennwort ein und bestätigen Sie dann Ihr Kennwort. Klicken Sie auf Erstellen, um Ihr Konto zu erstellen.
In beiden Fällen wird Ihnen, sobald Sie fertig sind, in einem Fenster mitgeteilt, dass die Webberichterstellung aktiviert ist. Ihnen wird angeboten, die Webberichterstellung bei Bedarf zu deaktivieren. Wenn Sie sich mit Ihrer ContentBarrier-Webverwaltungswebseite verbinden möchten, klicken Sie auf diesen Link, um die Webverwaltungsseite aufzurufen. In Ihrem Internetbrowser wird eine Anmeldeseite angezeigt, auf der Sie die E-Mail-Adresse und das Kennwort eingeben müssen, mit der/dem Sie Ihr Konto eingerichtet haben.
Nach der Anmeldung auf Ihrer Webverwaltungsseite wird eine Protokollseite mit Informationen über Benutzer und deren Aktivitäten angezeigt. Weitere Informationen über die Verwendung der Online-Webverwaltung für ContentBarrier erhalten Sie, indem Sie auf die Schaltfläche Hilfe auf dieser Webseite klicken. Daraufhin wird eine Online-Hilfeseite angezeigt.
Verwalten von Benutzern
Beim Einrichten von ContentBarrier sind Sie der Administrator mit Zugriff auf alle Steuerelemente, die Berechtigungen für den Internetzugriff einschränken oder gewähren. Die Personen, die Sie beaufsichtigen – entweder Kinder oder Mitarbeiter – werden Benutzer genannt. In diesem Abschnitt wird Ihnen gezeigt, wie Benutzer erstellt und gelöscht werden. Sie erfahren zudem, wie gesteuert wird, wie Sie und andere Administratoren Benutzer sehen.
Nachdem Sie den Konfigurationsassistenten abgeschlossen haben und jedes Mal, wenn Sie ContentBarrier starten, wird Ihnen das Hauptfenster angezeigt.
Auf der linken Seite ist eine Liste Ihrer Benutzer. Wenn Sie auf einen Benutzer klicken, wird Ihnen im rechten Fensterabschnitt angezeigt, welche Einstellungen auf diesen Benutzer angewendet werden. Über ein Kontrollkästchen neben dem Symbol des Benutzers können Sie schnell auf häufig verwendete Funktionen zugreifen: Mit dem Kontrollkästchen Schutz aktivieren können Sie die Filterung von ContentBarrier ein- und ausschalten.
Mac OS X 10.6.8 (Snow Leopard) und höher bieten ein „Gast“ -Konto, das Sie im Einstellungsfensterabschnitt „Benutzer“ von Mac OS X konfigurieren können. Wenn Sie das Gast-Konto aktivieren, können Benutzer sich nur vorübergehend anmelden. Diese Benutzer erhalten einen Standardzugriff auf Ihren Mac. Wenn sie sich jedoch abmelden, wird ihr Benutzerordner wieder gelöscht. Dies ist eine großartige Funktion, wenn Sie Besucher haben, die Ihren Mac vorübergehend nutzen möchten.
Wenn Sie das Gast-Konto in den Einstellungen „Benutzer“ aktivieren, zeigt ContentBarrier diesen Benutzer in seiner Benutzerliste an. Auf dieses Gast-Konto können Sie Einstellungen anwenden, die immer dann angewendet werden, wenn sich jemand als Gast anmeldet. Wenn Ihre Kinder Freunde haben, die eventuell deren Mac verwenden, sollten Sie auf das Gast-Konto den gleichen Schutz wie auf die Konten Ihrer Kinder anwenden.
Exportieren von Benutzerprofilen
Nachdem Sie für einen Benutzer ein Profil erstellt haben, können Sie dieses auch auf andere Benutzer anwenden. Hierzu müssen Sie zunächst alle Einstellungen und Filter für einen Benutzer festlegen. Überprüfen Sie, ob Sie diesen Benutzer in der Benutzerliste von ContentBarrier ausgewählt haben, und wählen Sie dann Profil exportieren … aus dem Menü Ablage.
Sichern Sie das Profil unter einem geeigneten Namen an einem beliebigen Speicherort.
Wenn Sie dieses Profil auf einen anderen Benutzer anwenden möchten, klicken Sie auf den Namen des Benutzers und wählen Sie dann Profil importieren … aus dem Menü Ablage. Suchen Sie anschließend im geöffneten Dialogfenster die gewünschte Profildatei und klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Alle Einstellungen des importierten Profils werden nun auf den ausgewählten Benutzer angewandt. Sie können die Einstellungen für diesen Benutzer ändern, sodass sie von den Einstellungen des ursprünglich importierten Profils abweichen. Das gesicherte Profil wird hierdurch nicht verändert. Auf diese Weise können Sie ein Standardprofil für viele Benutzer einrichten und es dann auf andere anwenden. Sie können auch mehrere Profile basierend auf Alter und Entwicklung Ihrer Benutzer einrichten und diese Profile mit der Import/Export-Funktion bei Bedarf auf neue Benutzer anwenden.
3. Verwenden von ContentBarrier
Benutzerkonfigurationen verfeinern
Im Abschnitt „Verwenden des Konfigurationsassistenten“ haben Sie erfahren, wie Sie mit dem Konfigurationsassistenten von ContentBarrier Ihre Benutzer erstellen und konfigurieren können. Sie können diese Konfigurationen auch im Hauptfenster von ContentBarrier ändern. Das Hauptfenster bietet Zugriff auf detailliertere Konfigurationsoptionen sowie eine Übersicht über die Einstellungen Ihrer Benutzer. Außerdem wird eine Zusammenfassung ihrer durchgeführten Aktivitäten angezeigt.
Das obige Fenster wird jedes Mal angezeigt, wenn Sie ContentBarrier starten. Sein Inhalt entspricht dem Benutzer, der in der Benutzerliste ausgewählt wurde. In diesem Fenster werden folgende Informationen angezeigt:
- Benutzerinformationen: Am oberen Fensterrand sehen Sie den Namen des Benutzers, ob der Internetzugriff des Benutzers gefiltert wird und ob Sie Berichte über die Internetnutzung des Benutzers erhalten. Ihnen wird zudem das Schattenbild für den Benutzer oder ein Foto angezeigt, sofern Sie eines eingerichtet haben.
- Filtereinstellungen: Im mittleren Bereich werden Ihnen die aktuellen Einstellungen für jeden Filter von ContentBarrier angezeigt. Ein farbiger Punkt neben jedem Filter zeigt Ihnen Informationen über die Art der Filterung an: Grün bedeutet, dass es keine Einschränkungen oder Überwachung gibt; Orange bedeutet, dass es einige Einschränkungen gibt und Rot bedeutet, dass der Zugriff gesperrt oder verfolgt wird. Im Textfeld neben jedem Filtersymbol erhalten Sie weitere Informationen über den Filter und seine Einstellungen.
Weitere Informationen über Protokolle erhalten Sie weiter vorn in diesem Handbuch im Abschnitt Verwenden von Protokollen.
So filtert ContentBarrier Internet-Inhalte
ContentBarrier unterteilt seine Filterungsfunktionen in sechs Kategorien: Gesperrte Websites, Geplanter Zugriff, Chat, Aufzeichnung, Gesperrte Programme und Erweitert. Jede dieser sechs Funktionen wird unterhalb der Benutzerinformationen im Hauptfenster von ContentBarrier durch eine Schaltfläche dargestellt.
Als Nächstes wird jede dieser Funktionen detailliert beschrieben.
Gesperrte Websites
Bei ContentBarrier gibt es drei Optionen, mit denen Sie verhindern können, dass die ausgewähltend Benutzer auf bestimmte Websites zugreifen können. Das sind: Zugriff auf alle Websites zulassen, Ausgewählte Websitekategorien sperren und Nur ausgewählte Websites zulassen. Jede Option hat ihr eigenes Fenster mit Konfigurationsoptionen, das den Fenstern ähnelt, die Sie während des Konfigurationsvorgangs gesehen haben. hier gibt es jedoch mehr Optionen.
Die Option Zugriff auf alle Websites zulassen ist die einfachste, weil es dort keine Einstellungen gibt: Wenn Sie dieses runde Optionsfeld markieren, kann der ausgewählte Benutzer jede Website ansehen.
Ausgewählte Websitekategorien sperren ist die Standardauswahl von ContentBarrier. Sie bietet die meisten Optionen, die in vier Abschnitte unterteilt sind: Gefilterte Kategorien, Vertrauenswürdige Websites, Gesperrte Websites und Benutzerdefinierte Schlüsselwörter.
Wenn Sie im Abschnitt Gefilterte Kategorien nachsehen, wird Ihnen eine Liste mit Website-Kategorien angezeigt, in der die Kategorien „Alkohol“, „Gewalt“, „Glücksspiele“, „Hacken“, „Rassismus“ und „Sex/Pornografie“ aktiviert sind, d. h, sie sind für diesen Benutzer gesperrt. Wenn Sie verhindern möchten, dass dieser Benutzer Websites in anderen Kategorien aufruft, klicken Sie auf Kategorie hinzufügen …. Wählen Sie die Kategorie aus und klicken Sie auf die Schaltfläche „Hinzufügen“. (Zur Filterung werden Schlüsselwörter in Webseiten durchsucht. Zudem wird eine von Intego gewartete und regelmäßig mit NetUpdate aktualisierte Liste verwendet.)
Als Nächstes können Sie zulassen, dass Ihr Benutzer unabhängig davon, ob die Websites in eine verbotene Kategorie fallen, auf bestimmte Websites zugreifen darf. Klicken Sie hierzu auf die Registerkarte Vertrauenswürdige Websites. Wenn Sie dieser Liste eine Website hinzufügen möchten, klicken Sie auf Vertrauenswürdige Website hinzufügen. So wird die Seite „www.beispiel.com“ der Liste hinzugefügt. Dies ist nur ein Platzhalter: Wenn Sie diesen Eintrag zur gewünschten Website ändern möchten, doppelklicken Sie auf diese Zeile und geben Sie die Website ein, für die Sie den Zugriff zulassen möchten.
Beachten Sie, dass alle Unterdomänen zugelassen werden. Wenn Sie „google.com“ zulassen, werden auch „www.google.com“, „maps.google.com“ und „news.google.com“ zugelassen. Das Gegenteil trifft jedoch nicht zu: Wenn Sie nur „www.google.com“ zulassen, kann der Benutzer nicht auf „google.com“ (ohne „www“) zugreifen.
Wenn Sie eine Website aus der Liste entfernen möchten, klicken Sie auf die Website und drücken Sie dann die Löschtaste oder klicken Sie auf das Minuszeichen links unterhalb der Liste.
Sie können Gesperrte Websites und Schlüsselwörter auf genau die gleiche Weise konfigurieren, wie die Kategorien. Sie funktionieren wie es ihre Namen vermuten lassen:
Benutzer können niemals auf eine Website zugreifen, die in ihrer Liste für Gesperrte Websites aufgeführt wird. Auch dann nicht, wenn die Website in keine der verbotenen Kategorien fällt.
Wenn Sie Einträge in der Liste Benutzerdefinierte Schlüsselwörter eines Benutzers erstellt haben, kann dieser Benutzer auf keine Website zugreifen, die dieses Wort enthält.
Bei einem Konflikt – wenn Sie beispielsweise die gleiche Website in der Liste für Vertrauenswürdige Websites und in der für Gesperrte Websites aufgeführt haben – sperrtContentBarrier diese Website.
Am unteren Fensterrand sehen Sie den Abschnitt Ausgewählte Websitekategorien sperren. Er hat zwei Einstellungen:
- SafeSearch aktivieren: Diese Einstellung verhindert, dass der Benutzer fragwürdige Websites in den Suchergebnissen mehrerer beliebter Suchmaschinen sieht, die eine SafeSearch-Funktion bieten, z. B. Google und Yahoo.
- Verschlüsselte Websites sperren: Diese Einstellung verhindert, dass der Benutzer auf eine Website zugreifen kann, die das HTTPS-Protokoll verwendet. Es wird gewöhnlich von Websites verwendet, auf denen vertrauliche und Finanzinformationen ausgetauscht werden. Durch das Markieren dieses Kontrollkästchens werden fast alle Online-Einkaufsmöglichkeiten wirksam gestoppt. Es werden jedoch auch andere Websites gesperrt.
Unabhängig davon, wie Sie den Zugriff auf Websites sperren (und zulassen), können Sie im Popup-Menü am unteren Rand des Fensters auswählen, was passiert, wenn Ihr Benutzer versucht, auf eine gesperrte Website zuzugreifen.
Benutzer werden standardmäßig auf eine Webseite umgeleitet, auf der ihnen mitgeteilt wird, weshalb ContentBarrier den Zugriff gesperrt hat.
Wenn Sie diesem Benutzer Zugriff auf die Webseite geben möchten, falls sie beispielsweise fälschlicherweise gesperrt war, klicken Sie am unteren Rand der Seite auf die Schaltfläche Diese Website zulassen …. Im daraufhin angezeigten Dialogfeld können Sie den Zugriff auf die gesamte Domäne (in diesem Fall „beispiel.com“), auf die bestimmte Webseite, auf die der Benutzer zugreifen wollte, oder auf andere externe Quellen, die mit der Seite verbunden sind, zulassen.
Wenn Sie auf Voransicht oder Entsperren klicken, werden Sie zur Eingabe eines Administratorkennworts aufgefordert. So wird verhindert, dass normale Benutzer Websites ohne Berechtigung entsperren. (Benutzer, die kein Administrator sind, können hier nur auf „Abbrechen“ klicken, die Website bleibt gesperrt.)
Wenn Sie auf Voransicht klicken, wird die angefragte Seite in einem Fenster angezeigt. So können Sie prüfen, ob diese sicher ist und die oben genannten Auswahlmöglichkeiten werden angezeigt. Entsperren bietet Zugriff auf die Seite oder - je nachdem, was Sie markiert haben - auf Seiten, die den bestimmten Text enthalten.
Wenn Sie meinen, dass eine Website ungerechtfertigt gesperrt wurde, können Sie auf die Schaltfläche Diesen Link übermitteln klicken. Hierdurch wird ein Bericht an Intego gesendet. Intego wird die Webseite untersuchen und bestimmen, ob sie entsperrt werden sollte.
Chat-Filterung
Mit ContentBarrier können Sie Chat-Sitzungen filtern oder sperren. Zudem ist in das Programm eine leistungsfähige Funktion integriert, mit der Sie Ihre Kinder beim Verwenden von Chat-Programmen wie iChat, ICQ oder AIM schützen können. Die Funktion zum Schutz vor Kinderjägern (Anti-Predator) filtert Chat-Texte nach Begriffen, aus denen ersichtlich ist, dass versucht wird, nach persönlichen Daten zu fragen. Dazu zählen Fragen wie „Bist du alleine zu Hause?“ oder „Wie lautet deine Telefonnummer?“.
Wenn Sie die Chat-Filterung aktivieren möchten, wählen Sie in der linken Spalte den Benutzer aus, den Sie regulieren möchten. Klicken Sie dann auf die Schaltfläche Chat. Wie bei der Webfilterung haben Sie drei Optionen: Alle Chats zulassen und Chats sperren (benötigen keine Erklärung) sowie Verdächtige Redewendungen mit Anti-Predator sperren. Diese werden wir genauer erläutern.
Die Funktion „Anti-Predator“ von ContentBarrier enthält bereits vordefinierte Textzeichenfolgen in mehreren Sprachen zum Filtern eingehender Daten. Sie können alle Filter, nur die Filter in einer bestimmten Sprache oder nur von Ihnen selbst erstellte Filter anzeigen. Führen Sie hierzu einen der folgenden Schritte aus:
- Drücken Sie die Steuerungstaste Ihrer Tastatur, während Sie auf eine Redewendung klicken.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste (sofern vorhanden) auf den Satz.
Standardmäßig sind alle Anti-Predator-Redewendungen aktiviert, wenn Sie die Chat-Filterung einschalten. Sie können jede einzelne deaktivieren, indem Sie die Markierung bei Bedarf entfernen. Sie können die Redewendungen auch auswählen und dann den Befehl Ausgewählte Redewendungen zulassen wählen, der sich im Kontextmenü befindet. Dieses wird angezeigt, wenn Sie auf die Redewendung klicken und dabei die Befehlstaste gedrückt halten oder indem Sie mit der rechten Maustaste darauf klicken.
ContentBarrier enthält bereits eine umfangreiche Liste von zu filternden Textzeichenfolgen. Sie können auch Ihre eigenen Wörter und/oder Redewendungen hinzufügen. Sie könnten beispielsweise Ihre Adresse oder Telefonnummer oder andere persönliche Daten hinzufügen, die nicht übers Internet versandt werden sollen.
Wenn Sie einen Filter für ein- oder ausgehende Daten hinzufügen möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche „+“. Am Anfang der Filterliste wird eine neue Zeile angezeigt. Geben Sie das Wort, die Redewendung oder den Satz, nach dem gefiltert werden soll, ein und aktivieren Sie den neuen Filter. Markieren Sie hierzu das Kontrollkästchen links davon.
Click the menu in the Kind column and select whether you want this text to be filtered for incoming chats, outgoing chats or both.
Am besten lassen sich kurze Texte filtern. ContentBarrier sucht nach dem exakten Text, den Sie als Filter eingegeben haben. Wenn der Benutzer den Text in anderer Schreibweise eingibt, kann er nicht gesperrt werden. Aus diesem Grund ist es beispielsweise besser, nicht einen Satz wie „Meine Telefonnummer ist 1234567“, sondern lediglich „1234567“ als Filter anzugeben.
Zeitpläne verwenden
Mit ContentBarrier können Sie einen Zeitplan für jeden Ihrer Benutzer einrichten. Dieser Zeitplan erlaubt den Benutzern den Internetzugriff nur an bestimmten Tagen und für eine bestimmte Zeitdauer. Klicken Sie auf die Schaltfläche Geplanter Zugriff in der Menüleiste von ContentBarrier, wenn Sie auf die Einstellungen für Zeitpläne zugreifen möchten.
Der Internetzugriff ist standardmäßig für alle Benutzer jederzeit zugelassen. Wenn Sie den Zugriff auf von Ihnen festgelegte Zeiten einschränken möchten, klicken Sie auf Zugriff nur während ausgewählter Zeiträume zulassen.
Wenn Sie den Zeitplan das erste Mal sehen, sind alle Zellen leer. So wird dargestellt, dass der auswählte Benutzer nie auf das Internet zugreifen darf. Wenn Sie den Internetzugriff zu bestimmten Zeiten zulassen möchten, klicken Sie im Zeitplan auf die Zeitzellen. Jede Zelle entspricht einer Stunde. Sie können auf einzelne Zellen klicken oder Sie klicken und ziehen dann den Mauszeiger über mehrere Zellen, um größere Zeiträume auszuwählen.
Während Sie auf die Zellen klicken, werden Ihnen die Zeiträume angezeigt, die Sie aktivieren oder deaktivieren. Sie können den Zugriff auf diese Weise für jeden beliebigen Tag der Woche über einen Zeitraum von beliebig vielen Stunden zulassen oder sperren.
Sie können auch auf eine Zelle klicken und den Cursor bei gedrückter Taste über andere Zellen ziehen, um Zellen zu ändern. Zum Beispiel: Sie möchten den Zugriff eines Kindes für den Zeitraum zwischen dem nach Hause kommen und dem Abendessen sperren. Hierzu aktivieren Sie zuerst alle Zeiten und ziehen dann den Mauszeiger von 14:00 Uhr am Montag bis 18:00 Uhr am Freitag, um diesen Zeitraum zu sperren.
Dem Benutzer, der während eines verbotenen Zeitraums mit einem Internetbrowser auf das Internet zugreifen möchte, wird eine Warnmeldung angezeigt:
Versuche, mit anderen Programmen auf das Internet zuzugreifen, lösen jedoch eventuell nicht die Anzeige einer Warnmeldung aus. In einigen Fällen wird der Zugriff dann lediglich gesperrt. Einige Programme zeigen eigene Warnmeldungen an, in denen darauf hingewiesen wird, dass keine Verbindung mit dem Internet hergestellt werden konnte.
Sie können den Internetzugriff auch für einen eingeschränkten Zeitraum zwischen bestimmten Uhrzeiten zulassen, z. B. eine halbe Stunde zwischen 18 Uhr und 21 Uhr. Aktivieren Sie hierzu erst den Zeitraum, indem Sie klicken und ziehen, um einen grünen Zugriffsblock zu erstellen. Doppelklicken Sie dann auf die Zelle, um sie zu bearbeiten.
Im angezeigten Dialogfeld können Sie die während dieses Zeitraums insgesamt zugelassene Internetzugriffszeit festlegen.
Ziehen Sie den Schieberegler zur gewünschten Zeiteinschränkung. Nachdem Sie außerhalb des Dialogfelds geklickt haben, wird Ihre Auswahl als gestreifter grüner Bereich auf dem Zeitplan angezeigt. Dieser Bereich gibt die zugelassene Zeitdauer an.
Um eine Zeitbegrenzung zu ändern, müssen Sie den Cursor über einen der Bereiche mit einer Zeitbegrenzung ziehen und dann zum Bearbeiten doppelklicken.
Wenn ein Benutzer eine Zeiteinschränkung hat, zeigt ContentBarrier automatisch ein kleines Steuerelement an, mit dem der Benutzer seinen Zeitraum mit Internetzugriff beginnen und beenden kann. Weil Sie eventuell möchten, dass Ihre Kinder zwar ihren Mac, nicht aber das Internet nutzen können, können sie die Zeiträume steuern, in denen sie auf das Internet zugreifen dürfen. Das Steuerelement sieht folgendermaßen aus:
Zum Starten oder Beenden einer Sitzung muss lediglich der Schieberegler auf Begonnen oder Beendet gezogen werden. Unter dem Schieberegler steht die verbleibende Zeit.
Wenn Sie das Steuerelement aus dem Fenster entfernen möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche „-“. Das Steuerelement wird dann im Dock angezeigt. Wird auf das Symbol des Steuerelements geklickt, wird es wieder auf dem Bildschirm angezeigt, damit der Benutzer seinen Zeitraum mit Internetzugriff beginnen oder beenden kann.
Wenn Sie alle Zeitpläne ausschalten und so den Internetzugriff jederzeit zulassen möchten (wobei die anderen Filter von ContentBarrier natürlich weiterhin aktiviert bleiben), entfernen Sie die Markierung aus dem Kontrollkästchen Zugriff nur während ausgewählter Zeiträume zulassen. Wenn Sie die Markierung aus diesem Kästchen entfernen, verschwindet der Zeitplan aus dem Fenster. Wenn Sie das Kästchen erneut markieren, wird der Zeitplan unverändert wieder angezeigt.
Programm-Filterung
ContentBarrier gibt Ihnen die Möglichkeit, Benutzern den Zugriff auf das Internet nur mit bestimmten Programmen zu erlauben. Anstatt den Zugriff auf das Internet anhand von Kategorien zu filtern, können Sie beispielsweise verhindern, dass ein Benutzer einen Internetbrowser verwendet. Sie können auswählen, mit welchen Programmen auf das Internet zugegriffen werden darf. Alle anderen Programme werden dann gesperrt. Wenn Sie die Programm-Filterung einrichten möchten, klicken Sie in der Menüleiste von ContentBarrier auf die Schaltfläche Gesperrte Programme. Aktivieren Sie dann Nur ausgew. Programme dürfen eine Verbindung mit dem Internet herstellen.
Die Programm-Filterung ersetzt alle anderen Filterungsregeln von ContentBarrier. Wenn Sie der Programmliste beispielsweise keinen Internetbrowser hinzufügen, hat die Internetfilterung keinerlei Auswirkungen: Es kann nicht auf Websites zugegriffen werden, weil kein Programm für den Zugriff auf Websites verfügbar ist. Alle anderen Filterregeln von ContentBarrier werden jedoch auf alle Programme angewendet, die dieser Liste hinzugefügt wurden. Wenn Sie einem Benutzer also den Zugriff auf das Internet mit einem Webbrowser erlauben, dann werden die besuchten Websites anhand der aktivierten Internet-Filterungskategorien von ContentBarrier gefiltert.
Wenn Sie der Liste Programme hinzufügen möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche „+“ und navigieren Sie zu Ihrem Ordner „Programme“. Sie können Programme auch aus einem Finder-Fenster in diese Liste ziehen. Sobald Sie ein Programm hinzugefügt haben, wird es in der Liste angezeigt.
Wenn Sie ein Programm aus der Liste entfernen möchten, wählen Sie es durch Klicken aus. Klicken Sie dann entweder auf die Schaltfläche „-“ oder drücken Sie die Löschtaste.
Wenn Sie die Programm-Filterung für einen bestimmten Benutzer irgendwann nicht mehr verwenden möchten, klicken Sie in der Benutzerliste einfach auf dessen Namen. Klicken Sie dann auf die Schaltfläche Gesperrte Programme und entfernen Sie das Häkchen aus dem Kontrollkästchen Nur ausgew. Programme dürfen eine Verbindung mit dem Internet herstellen.
Wenn ContentBarrier einen Zugriffsversuch auf das Internet von einem nicht zugelassenen Programm sperrt, wird eine Warnmeldung angezeigt.
Anmerkung: Einige Programme verwenden beim Zugriff auf das Internet Hilfsprogramme. Ein Beispiel ist Safari von Apple. Dieses Programm erfordert, dass WebProcess auf das Internet zugreift. Wenn Sie Safari der Liste zugelassener Programme hinzufügen, wird WebProcess nicht hinzugefügt. Wenn Sie das letztgenannte Hilfsprogramm hinzufügen möchten, gehen Sie zum Protokoll Ihres Benutzers und klicken Sie auf „Programme“. Finden Sie dann heraus, welche Programme gesperrt wurden. (Es gibt eventuell andere gesperrte Programme.) Klicken Sie auf das Schließdreieck neben dem Programm oder Hilfsprogramm, das Sie zulassen möchten. Halten Sie dann die Steuerungstaste gedrückt und klicken Sie auf den Namen oder rechtsklicken Sie. Nun wird ein Kontextmenü mit einer Option angezeigt: Programm zulassen. Wählen Sie diese Option aus, und das besagte Programm wird der Liste der zugelassenen Programme hinzugefügt.
Sie sollten gelegentlich auch die Protokolle prüfen. Viele Programme, von denen Sie es nicht angenommen haben, müssen eine Verbindung mit dem Internet herstellen. Adressbuch von Apple stellt beispielsweise eine Verbindung mit dem Internet her, genauso wie Help Viewer, das Programm, das die Mac OS X-Hilfe anzeigt. Ihre Benutzer werden Ihnen wahrscheinlich sagen, welche Programme gesperrt sind, aber Sie können Programme immer im Protokoll sehen und dann zulassen.
Aufzeichnen der Internetnutzung
Mit ContentBarrier können Sie verfolgen, was Ihre Benutzer unternommen haben, indem Sie heimlich Fotos von deren Bildschirmen aufnehmen und in einem ausgeblendeten Protokoll aufzeichnen, was sie auf der Tastatur eingegeben haben. Klicken Sie auf die Schaltfläche Aufzeichnung in der Menüleiste von ContentBarrier, wenn Sie auf die Steuerelemente für die Aufzeichnung zugreifen möchten.
Markieren Sie zum Einschalten der Bildschirmaufzeichnung das Kästchen Aufzeichnen. ContentBarrier macht dann ein Bildschirmfoto entweder vom Hauptfenster – d. h. dem vordersten Fenster – oder von allen auf dem Computer vorhandenen Elementen, einschließlich eines zweiten Monitors, falls angeschlossen, wenn Sie im Dropdown-Menü Alle Bildschirme auswählen. Sie können auch entscheiden, wie oft diese Bildschirmfotos erstellt werden; von einem pro Minute bis zu einem alle 999 Stunden. (Ein Grund, ContentBarrier seltener Bildschirmfotos aufnehmen zu lassen, ist, dass eine große Anzahl von Fotos viel Festplattenplatz belegen kann.)
Wenn Sie alle Tastatureingaben des ausgewählten Benutzers aufzeichnen möchten, markieren Sie Tastenanschläge aufzeichnen. Sie können dann die Tastaturaufzeichnung in bestimmten Programmen ausschließen, indem Sie das Kontrollkästchen Folgende Programme nicht aufzeichnen: markieren und diese Programme der Liste hinzufügen. Klicken Sie hierzu entweder auf die Schaltfläche „+“ und navigieren Sie über das Mac OS X-Dialogfeld zu den Programmen oder ziehen Sie das Programm aus dem Finder und legen Sie es in der Liste ab. (Beachten Sie, dass der gesamte eingegebene Text aufgezeichnet wird. Ausgenommen sind Kennwörter, die in ein standardmäßiges Kennworttextfeld eingegeben werden.)
Weitere Filterungsoptionen
Chatten und Internetsurfen sind zwei der beliebtesten Internetaktivitäten, doch Sie können mit ContentBarrier noch weitere Arten von Internetzugriffen filtern lassen. Wenn Sie die Einstellungen dafür anpassen möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche Erweitert.
Inhalt überwachen
Mit ContentBarrier können Sie die integrierten Inhaltsfilter auf E-Mail-Nachrichten anwenden, die über ein beliebiges E-Mail-Programm übermittelt werden.
Sie haben drei Optionen für die E-Mail-Filterung:
- E-Mail zulassen: Alle E-Mails werden durchgelassen.
- Versuchen, ungeeignete E-Mails mit Anti-Predator zu filtern: ContentBarrier prüft die Inhalte eingehender und ausgehender E-Mails und sperrt solche, die es für gefährlich hält. Bei der Filterung verwendet ContentBarrier die gesamte Liste der Anti-Predator-Redewendungen. Auch wenn Sie in den Einstellungen für die Chat-Filterung nur bestimmte Redewendungen aktiviert haben, wird diese Auswahl nicht auf die E-Mail-Filterung angewendet.
- E-Mail sperren: Verbietet alle E-Mails, die über standardmäßige E-Mail-Programme kommen. Beachten Sie jedoch, dass diese Einstellung nicht solche E-Mails betrifft, die auf andere Art und Weise übermittelt werden, z. B. in Foren oder auf Websites.
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ContentBarrier kann Usenet-Newsgroups filtern, die Diskussionsforen unter Verwendung eines bestimmten Protokolls und einer bestimmten Software anbieten. Wenn Sie die Newsgroup-Filterung für einen ausgewählten Benutzer aktivieren möchten, markieren Sie das Kontrollkästchen Newsgroups sperren.
Diese Einstellung sperrt nur Newsgroups, auf die über solche Software zugegriffen wird. Sie betrifft keine Newsgroups, die auf einer Webseite angezeigt werden. Sie können solche Websites jedoch sperren, indem Sie im Fenster für die Internetfilterung die Kategorie Newsgroups markieren.
Unterhaltungs-Filterung
ContentBarrier kann allgemeine Protokolle, die von Online-Spielen wie World of Warcraft und Quake verwendet werden, filtern. Wenn Sie die Spiel-Filterung für den ausgewählten Benutzer aktivieren möchten, markieren Sie das Kontrollkästchen Sperrt Verbindungen zu Spieleservern.
Diese Einstellung sperrt nur solche Spiele, die auf einen Server auf eine Art und Weise zugreifen, die ContentBarrier erkennen kann: Solospiele und solche Spiele, die auf einer Webseite gespielt werden, sind nicht betroffen.
ContentBarrier kann Audio- und Video-Streaming-Medien filtern. Dabei handelt es sich um Audio- und Videoinhalte, die live abgespielt werden und nicht, nachdem sie heruntergeladen wurden. Wenn Sie die Streaming-Filterung für einen ausgewählten Benutzer aktivieren möchten, markieren Sie das Kontrollkästchen Audio/Video sperren.
Für die Filterung von Spieleservern oder Audio/Video gibt es keine Optionen. Die Filterung ist entweder aktiviert oder deaktiviert.
Dateiübertragungen
ContentBarrier kann Dateitransfer-Software filtern, die häufig für den Austausch von Dateien über das Internet verwendet wird. Wenn Sie die Filterung von Dateiübertragungen für einen ausgewählten Benutzer aktivieren möchten, markieren Sie das Kästchen Peer-to-Peer sperren und/oder FTP sperren.
Für die Filterung der Dateiübertragung gibt es keine Optionen. Die Filterung ist entweder aktiviert oder deaktiviert.
Filterung der Computersicherheit
ContentBarrier kann eingehende oder ausgehende Secure-Shell-(SSH-)Datenübertragungen filtern, die üblicherweise für das Anmelden bei entfernten Computern verwendet werden. Wenn Sie die SSH-Filterung für einen ausgewählten Benutzer aktivieren möchten, markieren Sie das Kästchen SSH, das den Fernzugriff und Dateiübertragungen zu Computern in einem Netzwerk ermöglicht, sperren. Diese Einstellung sperrt Kommunikationen, die den SSH-Standardport 22 verwenden.
ContentBarrier kann unterbinden, dass Ihre Benutzer externe Festplatten, iPods, USB-Sticks, CDs, DVDs oder andere Volumes aktivieren. So wird verhindert, dass sie neue Software oder Inhalt auf den Computer über Hardware einführen, die direkt mit dem Computer verbunden ist. Wenn Sie die Filterung von Volumes für einen ausgewählten Benutzer aktivieren möchten, markieren Sie das Kästchen Aktivieren von Festplatten und anderen lokalen Volumes auf diesem Computer verhindern.
ContentBarrier kann Inhalte auf Ihrem lokalen Netzwerk filtern, auf die nicht über das Internet zugegriffen wird. Wenn Sie die Filterung von Inhalten im lokalen Netzwerk deaktivieren möchten, markieren Sie das Kästchen Inhalten aus dem lokalen Netzwerk vertrauen.
Für die Filterung der Computersicherheit gibt es keine Optionen. Die Filterung ist entweder aktiviert oder deaktiviert.
4. Aktivität ansehen
Informationen über Aktivität
Es gibt einige wichtige Punkte, die Sie über die Ansicht der Aktivität wissen sollten:
- Wenn keine Überwachungsfunktion eingeschaltet ist, kann keine Aktivität angesehen werden. Wenn Sie also die Einstellung für das Aufzeichnen des Bildschirms nicht im Abschnitt „Aufzeichnung“ in der Konfiguration eingeschaltet haben, können Sie keine Bildschirme sehen, wenn Sie den Abschnitt „Aufzeichnung“ unter „Aktivität“ aufrufen.
Dabei gibt es eine Ausnahme: Wenn Sie die Überwachung für einen Benutzer eingeschaltet haben, sehen Sie einige Aktivitäten (besuchte Websites zum Beispiel). Es gibt Benutzer, die auf eine der folgenden beiden Arten konfiguriert sind:
- Sie haben den Benutzer bei der ersten Ausführung in der Standardkategorie „Überwacht“ platziert.
- Sie haben den Benutzer ausgewählt und „Schutz aktivieren“ im Konfigurationsabschnitt gewählt, ohne weitere Schutzfunktionen zu konfigurieren.
- Sie können in vielen Fenstern für die Ansicht der Aktivität intuitive Änderungen an der Konfiguration vornehmen. Im Allgemeinen werden Ihnen Bildschirmaufforderungen angezeigt, wenn Sie mit der Maus über ein Objekt fahren, das in der Aktivitätsansicht angezeigt wird. Diese helfen Ihnen dabei, die Konfiguration auf logische Weise zu ändern.
Ein Beispiel: Sie sehen sich Websites an, die für einen Benutzer gesperrt oder von diesem besucht wurden, für den eine Art von Internetinhaltssperre aktiviert wurde. Wenn Sie nun mit der Maus über eine Website fahren, werden Ihnen verschiedene Optionen angezeigt, mit denen Sie diese Seite konfigurieren können.
Wenn sich die Maus in diesem Beispiel über die Zeile bewegt, die die gesperrte Website enthält, werden Bildschirmaufforderungen angezeigt, um dieser Seite für den aktuellen Benutzer oder für alle Benutzer zu vertrauen.
Website-Aktivität
Mit dieser Kategorie können Sie sich ansehen, welche Websites der ausgewählte Benutzer besucht hat oder welche er versucht hat, zu besuchen. Sites, die gesperrt wurden, werden mit einem roten Kreis daneben angezeigt. Sites, auf die zugegriffen werden durfte, werden mit einem grünen Kreis angezeigt. Wenn die Website-Filterung für den ausgewählten Benutzer eingeschaltet ist, können Sie auswählen, ob die Seite gesperrt oder erlaubt werden soll, wenn Sie mit dem Cursor über die entsprechende Zeile fahren.
Chat-Aktivität
Mit dieser Kategorie können Sie sich die Chat-Aktivität ansehen, die für den ausgewählten Benutzer stattgefunden hat. Auf der linken Fensterseite werden die IDs der anderen Benutzer angezeigt, mit denen der ausgewählte Benutzer gechattet hat. Wählen Sie eine Benutzer-ID aus, um sich die Chat-Threads mit diesem Benutzer anzusehen.
Für die Chat-Konfiguration müssen Sie einige Konfigurationen im Chatprogramm selbst vornehmen. Weitere Informationen über die Konfiguration der Chat-Überwachung finden Sie in diesem Artikel.
Aufzeichnungsaktivität
Wenn Sie das Aufzeichnen des Bildschirms oder der Tastatureingaben eingeschaltet haben, können Sie sich hier die aufgezeichneten Inhalte ansehen. Ändern Sie die Ansicht mit den Auswahlelementen am oberen Fensterrand.
Die erste Ansicht (links) zeigt eine Time Machine-ähnliche Ansicht, mit der Sie sehr schnell durch die aufgezeichneten Bildschirmfotos navigieren können.
Die zweite Ansicht zeigt eine Symbol-ähnliche Ansicht der aufgezeichneten Bildschirmfotos.
Die Ansicht rechts schließlich zeigt die aufgezeichneten Tastatureingaben.
Programmaktivität
Wenn Sie ContentBarrier so konfiguriert haben, dass nur bestimmte Programme das Netzwerk verwenden dürfen, zeigt die Ansicht für die Programmaktivität Ihnen die Programme an, die gesperrt wurden. Fahren Sie mit der Maus über eine Zeile, die ein gesperrtes Programm anzeigt. Daraufhin werden Ihnen Bildschirmaufforderungen angezeigt, mit denen Sie ContentBarrier neu konfigurieren können, sodass diese Programm erlaubt werden.
Warnmeldungsaktivität
Diese Aktivität ist im eigentlich Wortsinn keine Aktivität. Sie zeigt allgemeine Informationen an, die Sie als Elternteil erfahren sollten. Wenn Ihr Kind beispielsweise versucht, eine gesperrte Seite anzusehen, wird eine Warnmeldung ausgegeben. Wenn er oder sie versucht, auf das Internet außerhalb des von Ihnen festgelegten Zeitplans zuzugreifen, wird eine Warnmeldung ausgegeben.
5. Protokolle
Verwenden von Protokollen
ContentBarrier bietet für jeden Benutzer ein vollständiges Protokoll aller Internetaktivitäten an. Wenn Sie sich ein Protokoll anzeigen lassen möchten, können Sie entweder:
- Fenster > Protokoll auswählen;
- Wahltaste-Befehlstaste-L drücken
Wenn Sie das Protokoll das erste Mal öffnen, wird eine Aufzeichnung der Internetzugriffsversuche aller Benutzer für die letzte Woche angezeigt.
Sie können Protokolleinträge filtern, indem Sie in der Leiste am oberen Fensterrand auf die Popup-Menüs klicken.
Kriterien sind:
- Aktivität anzeigen für: wählen Sie den Namen eines bestimmten Benutzers aus oder lassen Sie die Standardeinstellung Alle Benutzer stehen.
- seit: Sie können auswählen zwischen Letzter Woche, Letztem Monat und Für immer.
- Gruppieren nach: bewirkt, dass ContentBarrier Listeneinträge entsprechend dem Benutzernamen oder dem Datum des versuchten Internetzugriffs neu ordnet.
- Alles oder Gesperrte Elemente: weist ContentBarrier an, entweder alle Internetzugriffe anzuzeigen oder nur diejenigen, die von ContentBarrier gesperrt wurden.
Sie können auch nach bestimmten Protokolleinträgen suchen, indem Sie den gewünschten Text in das Suchfeld am oberen Rand des Fensters eingeben. Während der Eingabe verschwinden alle Einträge, die nicht Ihren gesuchten Text enthalten. Wenn Sie alle Protokolleinträge erneut anzeigen möchten, klicken Sie auf das „X“ neben der Suchzeichenfolge.
Festlegen von Protokolleinstellungen
Das Protokollierungsverhalten von ContentBarrier wird teilweise durch Einstellungen bestimmt, auf die Sie durch Auswählen von ContentBarrier > Einstellungen … oder durch Drücken der Befehlstaste und anschließendem Klicken auf das Symbol Berichterstellung zugreifen.
Sie haben folgende Optionen:
- Besuchte Websites aufzeichnen: Wenn diese Option markiert ist, behält ContentBarrier eine Liste aller besuchten Websites im Protokoll. Ansonsten zeichnet ContentBarrier nur die Websites auf, die gesperrt oder gefiltert wurden.
- Gesendete und empfangene E-Mails aufzeichnen: Zeichnet alle E-Mails auf, die von Benutzern gesendet oder empfangen wurden.
- Chat-Unterhaltungen aufzeichnen: Zeichnet alle Chat- und Instant Message-Unterhaltungen auf.
- Protokolle für ungefilterte Benutzer aufzeichnen: verfolgt die Internetnutzung von Benutzern, deren Zugriff uneingeschränkt ist. Standardmäßig ist diese Option ausgeschaltet.
- Datensätze löschen, die älter sind als…: Ermöglicht Ihnen, Protokolle zu entfernen, die vor einem bestimmten Datum erstellt wurden. So sparen Sie Festplattenspeicher oder verbessern die Sicherheit. Standardmäßig werden Protokolle zwei Wochen lang behalten.
- E-Mail: mit dieser Option können Sie festlegen, an welche Adresse E-Mail-Berichte gesendet werden sollen.
- Anti-Predator-Benachrichtigungen sofort senden: Wenn Sie dieses Kontrollkästchen markieren, sendet ContentBarrier Ihnen immer dann eine E-Mail, wenn das Programm Text in Chats erkennt, der nach persönlichen Daten fragt.
- Senden: wenn diese Option markiert ist, erhalten Sie regelmäßig die Art von Bericht, die Sie eingestellt haben, in den Intervallen, die Sie eingestellt haben und an die E-Mail-Adresse, die Sie für das Empfangen der Berichte angegeben haben.
- Warnmeldungen: Mit diesen zwei Kontrollkästchen können Sie bestimmen, ob Benutzer mit einer schwebenden Warnmeldung, einem Sound oder beidem auf gesperrten Zugriff hingewiesen werden. Benutzer werden auch auf die Aktivität von ContentBarrier hingewiesen, indem sie beim Zugriff auf eine gesperrte Website umgeleitet werden.
Anzeigen von Protokollen
Die linke Spalte im Protokollfenster zeigt eine Liste mit den Arten von Protokolleinträgen: Website, Chats, Programme, Sitzung, Aufgezeichnete Tastatur, Aufgezeichnete Bildschirme und E-Mail.
Wird auf einen dieser Protokolltypen geklickt, werden nur die entsprechenden Einträge angezeigt. Wenn Sie beispielsweise auf Sitzung klicken, erfahren Sie die Uhrzeiten, zu denen Ihr Benutzer das Internet nutzen wollte. Wenn Sie auf Programme klicken, erfahren Sie, welche Programme eine Verbindung mit dem Internet herstellen wollten.
Jede Zeile im Protokoll enthält fünf unterschiedliche Informationen: ein farbiges Symbol, ein Schließdreieck, den Namen der Website, auf die versucht wurde zuzugreifen, den Benutzer, der auf diese Website zugreifen wollte, das Datum des Zugriffsversuchs und die Dauer des Besuchs.
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Icons are either green (showing successful Internet access attempts) or red (showing attempts that were blocked). Red icons do not necessarily indicate that an entire page was blocked; they may display when parts of a page were blocked.
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User shows who attempted to access the Internet. User names display after you click a disclosure triangle to display the different parts of a web site that were accessed or blocked.
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Duration shows how long this Internet access attempt lasted.
Standardmäßig werden Protokolleinträge nach dem letzten versuchten Zugriff sortiert. Sie können das Protokoll nach einer der fünf Kriterien neu sortieren, indem Sie am Spaltenanfang auf die entsprechende Überschrift klicken. Klicken Sie erneut, um die Spalte in der umgekehrten Reihenfolge zu sortieren.
Sie können Protokolleinträge auf mehrere Arten in der Voransicht anzeigen:
- Doppelklicken Sie auf einen Protokolleintrag;
- wählen Sie einen Protokolleintrag aus, indem Sie einmal auf ihn klicken, und drücken Sie dann die Leertaste oder
- wählen Sie einen Protokolleintrag aus und klicken Sie dann im Protokollfenster unten rechts auf die Schaltfläche für die Schnellübersicht.
ContentBarrier stellt eine Verbindung mit dem Internet her, um anzuzeigen, wie die Webseite aussieht. Diese Voransicht ist „live“ - Sie sehen die Seite also so, wie sie jetzt vorhanden ist.
Sie können dieses Fenster jederzeit schließen, indem Sie in der oberen linken Ecke auf das „X“ klicken oder die esc-Taste drücken.
Klicken Sie auf ein Schließdreieck neben einem Programmnamen, wenn Sie bestimmte, einzelne Einträge in einem Popup-Fenster wie oben beschrieben mit den gleichen Steuerelementen anzeigen möchten.
Wenn Sie sich Protokolleinträge für Websites ansehen, können Sie im Protokoll aufgelistete Websites schnell erlauben oder sperren, indem Sie bei gedrückter Steuerungstaste auf einen Protokolleintrag klicken. Wählen Sie aus dem angezeigten Kontextmenü Webseite vertrauen oder Webseite sperren aus. ContentBarrier fügt diese Seite dann der Liste erlaubter oder gesperrter Seiten hinzu.
Auf ähnliche Weise können Sie einem gesperrten Programm Zugriff auf das Internet gewähren. Klicken Sie hierzu bei gedrückter Steuerungstaste auf den entsprechenden Protokolleintrag und wählen Sie dann Programm zulassen aus.
Tastatur- und Bildschirmprotokolle
Für zwei der Protokolleintragstypen, Tastatur und Bildschirm, gibt es zusätzliche Informationen, mit denen Sie sehen können, wie Ihre Benutzer auf das Internet zugegriffen haben. Damit solche Einträge im Protokoll verfolgt werden, müssen Sie die Bildschirm- und/oder Tastaturaufzeichnung zuerst einschalten. Im Abschnitt Aufzeichnung finden Sie weitere Informationen. (Beachten Sie, dass der gesamte eingegebene Text aufgezeichnet wird. Ausgenommen sind Kennwörter, die in ein standardmäßiges Kennworttextfeld eingegeben werden.)
Tastatur- und Bildschirm-Protokolleinträge werden entsprechend dem verwendeten Programm gruppiert. Zum Beispiel: Der gesamte Text, der in Microsoft Word eingegeben wird, wird unter „Microsoft Word“ aufgelistet. Wenn Sie auf den Namen eines Programms klicken, werden Ihnen in der rechten Spalte alle Aktivitäten angezeigt, die während der Verwendung dieses Programms durchgeführt wurden. Sie können diese Spalte jederzeit ausblenden, indem Sie unten rechts auf die Schaltfläche klicken.
Wie bei anderen Protokolleinträgen können Sie einen visuellen Schnappschuss der Aktionen des Benutzers sehen, indem Sie auf ein Programm doppelklicken. Sie können auch das Programm auswählen und dann unten rechts auf die Schaltfläche für die Schnellübersicht klicken. Im angezeigten Schnellübersichtsfenster können Sie durch alle Bildschirmfotos oder Tastaturaufzeichnungen blättern, die während der Programmverwendung aufgenommen wurden.
Exportieren von Protokollberichten
Sie können ContentBarrier-Protokolle als HTML-Dateien exportieren, um sie später in einem Webbrowser anzuzeigen, oder als Textdateien. Wählen Sie hierzu eine oder mehrere Protokollkategorien (Website, Chats, Programme usw.) aus und klicken Sie dann im Protokollfenster unten links auf die Schaltfläche Exportieren …. Daraufhin wird Ihnen ein Fenster angezeigt, in dem Sie einen Namen für das Protokoll sowie einen Speicherort für die Datei und das Format auswählen können.
In ContentBarrier können Sie beim Exportieren der Protokolle drei verschiedene Berichtsarten auswählen. Dabei handelt es sich um Folgende:
- Vereinfachter HTML-Bericht: Zeigt globale Elemente aus den ausgewählten Kategorien an; was Sie sehen, bevor Sie auf ein Schließdreieck klicken. Bei Websites wird beispielsweise nur der Name der Website angezeigt, nicht die tatsächlichen URLs von besuchten oder gesperrten Seiten. Bei der Tastenanschlagsaufzeichnung wird nur der Name des Programms angezeigt, nicht der tatsächlich aufgezeichnete Text.
- Vollständiger HTML-Bericht: Zeigt alle Aktivitäten von ContentBarrier detailliert an. Alle ausgewählten Kategorien zeigen alle Aktivitäten an.
- Vollständiger Bericht in reinem Text: Zeigt die gleichen Informationen wie der vollständige HTML-Bericht, doch in einem Format, das für die weitere Analyse nützlich ist (z. B. in einer Tabellenkalkulation oder einem anwenderspezifisch programmierten Programm).
Klicken Sie auf Sichern, um das Protokoll im ausgewählten Format zu exportieren.
Wenn Sie alle in den Protokollen gesicherten Informationen für alle Benutzer löschen möchten, klicken Sie am unteren Rand des Protokollfensters auf die Schaltfläche Löschen ….
6. Support
Knowledge Base und Support
Wenn Sie noch Fragen zur Verwendung von ContentBarrier haben und die Antwort nicht in diesem Benutzerhandbuch finden, suchen Sie bitte in unserer ContentBarrier Knowledge Base nach Antworten auf die häufigsten Fragen. Klicken Sie hierzu auf folgenden Link:
Sie können auch unser Support-Team direkt um Unterstützung bitten. Füllen Sie hierzu unter folgendem Link eine Supportanfrage aus:
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